Die Gaspreisbremse und teure Briefe

Es gibt Tage, an denen möchte aus lauter Frust etwas kaputt machen. Oder sich den Frust von der Seele schreiben. Die heutigen Nachrichten aus dem deutschen Ärzteblatt führen bei mir zu genau diesem Effekt.

Impfkampagne

Beginnen wir mit einer phänomenalen Geldverschwendung. Klabauterbach persönlich ist mal wieder auf Impf-Werbe-Tour. Vermutlich bekommt er Geld von Biontech oder hat Aktien von da oder was auch immer.

24 Millionen Menschen in Deutschland sind über 60 Jahre alt. All diese Menschen wurden oder werden von ihm angeschrieben – über die Krankenversicherungen. Mit normaler Briefpost. Macht 24 Millionen mal 0,85 € also 20.400.000 € Porto. Zwanzig Millionen vierhunderttausend Euro. Da sind jedoch noch nicht die Kosten der Krankenkassen für Papier und Arbeit enthalten. Das alles, damit der Minister „persönlich“ für eine erneute Impfung werben kann.

Wir haben es ja….

Die Gaspreisbremse

Um dem gemeinen Volk zu helfen, wurde eine Gaspreiskommission ins Leben gerufen. Die setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden der Industriegewerkschaft Bergbau, dem Präsidenten des Bundesverbandes der deutschen Industrie und einem Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesregierung.

Schon bei der Zusammensetzung dachte ich mir: „Bock –> Gärtner“.

Aber es kommt noch besser. Die Vorschläge sind so phantastisch – ich hätte sie nicht ausdenken können. Ja, das ist Ironie pur.

Fangen wir an mit dem Vorschlag einer Einmalzahlung im Dezember. Wie toll Einmalzahlungen sind, haben wir ja bei der Energiepreispauschale gesehen. Gar nicht toll und vor allem ein Mini-Tröpfchen auf einem verdammt heißen Stein. Aber immerhin, besser als gar nichts. Es sei denn, man muss das Ganze wieder versteuern.

Zusätzlich soll es einen Preisdeckel für einen Teil des Gasverbrauches geben, der ab März in Kraft tritt. Jeder, der jetzt fragt, ob die noch alle Tassen im Schrank haben: Vermutlich nicht.

Also wenn der Winter fast vorbei ist und weniger geheizt werden muss, dann wird ein Teil dieser Kosten gedeckelt. Also nicht dann, wenn es so richtig kalt ist und viel geheizt werden muss. Ich mein, kostet den Bund ja auch alles Geld, nicht wahr?

Wenn man nun denkt, das sei schon bekloppt genug, nein, wir setzen noch einen drauf.

Der Staat soll EINMALIG die Kosten für den Gasverbrauch eines Monats komplett übernehmen. Berechnet wird der Betrag aus dem Verbrauch, aus dem sich die Abschlagszahlung von September 2022 ergibt. Genau. Aus einem Monat, in dem man fast gar nicht heizen musste. Mein Kopf hat Sehnsucht nach der Tischplatte.

So, diese Summe muss man dann bei der Einkommensteuer als geldwerten Vorteil angeben – also versteuern. Hab ich es nicht geahnt?

Dann kommt im Frühjahr die zweite Stufe, die Gaspreisbremse. Dafür werden 80 Prozent des Gasverbrauches vom September genommen – ja das Thema hatten wir schon – und dafür müssen „nur“ 12 Cent pro Kilowattstunde bezahlt werden. Vor einem Jahr war der Gaspreis noch bei 6,8 Cent, wir zahlen also „nur“ das Doppelte.

Für alles darüber hinaus zahlen wir den dann gerade geltenden Gaspreis.

Setzen wir also mal den Gasverbrauch von September in Relation zu November bis Februar (die kältesten Monate), so wird der Verbrauch im September ca. ein Viertel des Verbrauchs einer dieser Monate sein. Davon 80 Prozent sind „günstig“.

Eine Beispielrechnung:

100Kwh im September

je 400Kwh im November, Dezember, Januar, Februar.

250Kwh im März (da wird es allmählich wärmer)

Wir zahlen also von September bis Februar 1600Kwh teures Gas (den September-Verbrauch bekommen wir ja „geschenkt“).

Dann ab März bezahlen wir für je 80Kwh den verbilligten Preis. Bis so Ende April, Anfang Mai, da endet die Heizperiode in der Regel. Sagen wir großzügig drei Monate, also 240Kwh fast geschenkt *würg*.

Das Ganze soll dann bis April 2024 gelten, also JUHU!!!!! (Ironie) – ab Oktober 80Kwh günstig, den Rest teuer.

Ich verzichte jetzt auf die Berichte über die restlichen Hilfsfonds für soziale Einrichtungen und Mieter und Eigentümer. Ich stelle jetzt ein paar Fragen:

  • Wie wird der Verbrauch vom September berechnet?
  • Wie wird das auf mehrere Personen aufgeteilt?
  • Wird zwischen Alt- und Neubauten unterschieden?
  • Wird zwischen Wohnungen und Häusern unterschieden?
  • Wer berechnet das Ganze?
  • Wer bezahlt die Berechnung und die ganzen anfallenden Kosten?
  • Müssen in dieser Zeit trotzdem hohe Abschläge entrichtet werden?
  • Und warum zum Teufel geht man nicht hin und sagt: „Der Gaspreis wird staatlich auf 12 Cent festgelegt“?

Noch sind diese Empfehlungen nicht beschlossen. Ich fürchte jedoch die Beschlüsse werden noch furchtbarer.

Habe ich erwähnt, dass das alles von Steuergeldern bezahlt wird? Die wir bezahlen?

Quelle: Deutsches Ärzteblatt

Ich hänge an meinem Leben

Ich bin ein Beipackzettel-Leser. Ich studiere sie haargenau und informiere mich über Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten und bei welchen Erkrankungen ich das jeweilige Medikament nicht nehmen sollte. Das hat mir schon mehr als einmal das Leben gerettet. Zum Beispiel als mir ein Zahnarzt ein Antibiotikum verordnete, das man bei Penicillinallergie nicht nehmen darf. Wenn ich den Zettel gelesen habe, wäge ich Vorteil und Risiko ab. Ich habe Medikamente verweigert, die zu Selbstmord führen. Wenn auch in seltenen Fällen. Aber hey, ich hänge an meinem Leben. Meine Blutdrucktabletten sind ganz schlecht für meine Schuppenflechte – oder sehr gut, denn die blüht dabei auf. Allerdings ist hier das Risiko ohne das Medikament an einem Herzinfarkt zu sterben weitaus größer und wiegt schwerer, also nehme ich es. Meine Ärzte haben es zugegebenermaßen nicht leicht, weil ich eigenverantwortlich bin. Scheint selten zu sein. Jetzt gibt es eine Impfung, bei der in seltenen Fällen – bezugnehmend auf die Anzahl Impfungen und Todesfälle – der Tod eintreten kann. Habe ich erwähnt, dass ich an meinem Leben hänge? Angesichts der Tatsache, dass ich vor 9 Monaten Corona in 3 Tagen abgefrühstückt habe, ist mir das Risiko zu hoch. Ich lasse mich also nicht impfen, Nicht mit Impfstoffen, bei denen als Risiko Tod steht. Das mache ich schon bei anderen Medikamenten nicht. Deswegen werde ich also jetzt geächtet, habe Ausgangssperre und alle möglichen Leute kommen jetzt auf die Idee mir zu erklären ich sei unsolidarisch, asozial und ähnliches. Weil ich nicht sterben will. Enough said. Immer mehr Menschen sterben nach der Impfung