Ich hänge an meinem Leben

Ich bin ein Beipackzettel-Leser. Ich studiere sie haargenau und informiere mich über Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten und bei welchen Erkrankungen ich das jeweilige Medikament nicht nehmen sollte. Das hat mir schon mehr als einmal das Leben gerettet. Zum Beispiel als mir ein Zahnarzt ein Antibiotikum verordnete, das man bei Penicillinallergie nicht nehmen darf. Wenn ich den Zettel gelesen habe, wäge ich Vorteil und Risiko ab. Ich habe Medikamente verweigert, die zu Selbstmord führen. Wenn auch in seltenen Fällen. Aber hey, ich hänge an meinem Leben. Meine Blutdrucktabletten sind ganz schlecht für meine Schuppenflechte – oder sehr gut, denn die blüht dabei auf. Allerdings ist hier das Risiko ohne das Medikament an einem Herzinfarkt zu sterben weitaus größer und wiegt schwerer, also nehme ich es. Meine Ärzte haben es zugegebenermaßen nicht leicht, weil ich eigenverantwortlich bin. Scheint selten zu sein. Jetzt gibt es eine Impfung, bei der in seltenen Fällen – bezugnehmend auf die Anzahl Impfungen und Todesfälle – der Tod eintreten kann. Habe ich erwähnt, dass ich an meinem Leben hänge? Angesichts der Tatsache, dass ich vor 9 Monaten Corona in 3 Tagen abgefrühstückt habe, ist mir das Risiko zu hoch. Ich lasse mich also nicht impfen, Nicht mit Impfstoffen, bei denen als Risiko Tod steht. Das mache ich schon bei anderen Medikamenten nicht. Deswegen werde ich also jetzt geächtet, habe Ausgangssperre und alle möglichen Leute kommen jetzt auf die Idee mir zu erklären ich sei unsolidarisch, asozial und ähnliches. Weil ich nicht sterben will. Enough said. Immer mehr Menschen sterben nach der Impfung

Wer Fieber hat, ist verraten und verkauft

Es heißt ja immer: „Das Leben schreibt die besten Geschichten“. Das ist bestimmt zutreffend, auch wenn ich mehr auf Fantasy stehe als auf reale Geschichten. Bei Fantasy muss ich mich nie fragen, ob wirklich jemand mit einem arkanen Zauberstab so zugerichtet werden kann, so als Beispiel. Das Leben schreibt aber auch die traurigsten, herzlosesten, verrücktesten und irrwitzigsten Geschichten. Von einer solchen möchte ich Euch heute berichten. Am Freitag nahm ich an einer Fridays for Future Demo an meinem Wohnort teil. Das an sich ist jetzt nichts Besonderes. Es war bitterkalt, ein noch kälterer Wind pfiff uns um die Ohren und ich saß auf einem Klappstuhl, Decke über den Knien, Kissen unter dem Hintern und schonte meinen gebrochenen Knöchel. Es heißt ja auch, keine gute Tat bleibt ungestraft und so bekam ich dann in der Folgewoche am Montag Nachmittag Fieber. Begleitet wurde dies von unsäglichem Kopfweh und einem Blutdruck über 190 und Puls 126. Ich kann mit Fieber und Kopfweh umgehen, aber bei einem solch hohen Blutdruck zusammen mit einem solchen Puls bekomme ich Angst.

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Dumm und dümmer

Es gibt Momente, in denen das Autorenherz rast und der Griff zum Stift oder zur Tastatur eine Notwendigkeit ist. Es gibt aber auch Momente, in denen man nicht nur innerlich laut „AAAHHHH“ schreien will, sondern auch laut. Ganz laut. So laut, dass die Nachbarschaft Türen und Fenster schließt. Zum Glück für unsere Nachbarn kann ich mich auch beherrschen. Daher habe ich nicht laut geschrien, sondern sitze jetzt hier und erzähle euch eine Geschichte.   Es war einmal…. in einem Land hoch im Norden, wo der Fuchs noch Wiesen mit Kaninchen findet und sich beide gute Nacht sagen. In diesem schönen Land kamen oft Menschen zusammen, meist jüngere Menschen, um sich gemeinsam die Trommelfelle beschallen zu lassen, zu trinken und zu feiern und nebenbei zu tanzen. Man nennt diese Stätte, in der diese Spektakel stattfinden, auch Diskothek. Nun begab es sich zu der Zeit, dass eine Seuche über das ganze Land fegte und die Feudalherren des Landes die Bürger nötigten, sich impfen zu lassen und einige grundlegende Bestimmungen erließen, auf dass nicht jedes Kind und jede Oma der Seuche erliegen müsse. Diese Regeln nannten sich die „3 G Regeln“. Es war zwar schon bekannt, dass die Impfung nicht vor der Seuche schützte, aber da die Oberen keinen Plan B hatten, beließen sie es dabei zu behaupten, die Impfung sei das Heil für alle. Sie sagten es auf wie ein Mantra und manchen beschlich das Gefühl, es sei eine neue Religion geboren worden. Lange Zeit hatten die Oberen ihren Untergebenen verboten, sich zu treffen oder zu feiern, aber da sie bemerkten, dass sich langsam ein Aufruhr vorbereitete, erließen sie statt dessen diese 3G Regeln, um die Massen weiterhin im Griff zu behalten. Diese 3G Regeln besagten, dass alle Geimpften(1G), Getesteten(2G) und Genesenen(3G), die vor nicht länger als sechs Monaten mit der Seuche infiziert waren, auch wieder in Kinos, Diskotheken, Märkte und überall hin durften. Das freute die Massen und sie gingen wieder ihren Zerstreuungen nach, die sie von ihrem harten Leben ablenkten. Nun begab es sich, dass in der Stadt Schwerin – die ihren Namen der Tatsache verdankte, dass sie zu einer Zeit gegründet wurde, in der sie schwer „in“ war – in einer Diskothek ein Geimpfter seinen Vergnügungen nachging und sich mit seinen Freunden unterhielt – wobei er natürlich gegen die laute Musik anschreien musste. Kurz nach dem Besuch der Diskothek wurde er krank und erlag der Seuche. Der Schreck war groß und in ihrer Panik erließen die Oberen der Stadt eine Verfügung, nach der jeder, der nicht geimpft war, unverzüglich in Quarantäne musste. Alle Besucher mussten sich testen lassen, allerdings gab es noch keine endgültigen Ergebnisse. Die Genesenen und Geimpften durften weiterhin ihren Beschäftigungen nachgehen und brauchten nicht in Quarantäne. (Achtung, ab hier folgt auf Fakt Fiktion – hoffe ich) Am nächsten Wochenende versammelten sich also wieder die Jugendlichen und nicht mehr ganz so jugendlichen Geimpften und Genesenen und Getesteten und feierten wieder. Doch ach, oh weh! Wieder erlagen einige der Geimpften der Seuche! Die Oberen jubelten. Hier ergab sich eine wunderbare Gelegenheit die Massen zu einer Impfung zu nötigen! Wieder erließen sie eine Quarantäne nur für die Ungeimpften. Auf diese Weise konnte man natürlich auch unliebsame Untertanen wegsperren und allen zeigen: so gehet hin und lasset euch impfen, auf dass ihr auch frei sein dürfet! Einige der armen Untertanen waren aber mit mehr Intelligenz gesegnet, als es den Oberen lieb sein konnte. Sie muckten auf, sprachen von Sinnlosigkeit der Impfungen, ungerechter und vor allem unlogischer und sogar idiotischer Anordnungen. Sie riefen die anderen auf, sich ihnen anzuschließen und gegen die Obrigkeit zu demonstrieren. Diese rief zu den Waffen und stellte bewaffnete Ordnungshüter den Demonstranten entgegen. Es kam, wie es kommen musste, die emotionalen Wogen kochten hoch und es gab viele Tote und Verletzte. Die Intelligenz war der Waffengewalt nicht gewachsen, sie zog sich in den Untergrund zurück – fürs Erste. Mehr und mehr Geimpfte erlagen der Seuche, doch die Intelligenz trug dennoch keinen Sieg davon. Die Spritzenhersteller und Impfhersteller säuselten den Oberen ins Ohr, es helfen nur mehr Impfungen und noch mehr Impfungen. Wenn sie dafür sorgen würden, bekämen sie auch goldene Federn und ein Fest im Schloss. Die Oberen sahen sich an. Ja natürlich, goldene Federn! Dafür würden sie auch die Untertanen zwangsimpfen lassen! So geschah es. An jedem ersten Sonntag im Monat wurden die Bewohner aus ihren Häusern auf die Straße befohlen und wurden dort von vorbeifahrenden Helfern der Oberen am Fließband geimpft. Wer sich der Prozedur entzog, wurde eingesperrt – in Quarantäne. Die Zeit ging dahin und mittlerweile war das halbe Land in Quarantäne. Die Fabriken standen still, es kamen nicht genug Menschen zur Arbeit, denn ein Viertel der Geimpften war krank an der Seuche, die Menschen in Quarantäne fehlten ja auch. Die Bahnen fuhren nicht mehr, es gab kein Brot, der Strom fiel dauernd aus. Die Wasserversorgung kam zum Erliegen und es brachen andere, furchtbare Krankheiten aus. Ein Jahr nach den Zwangsimpfungen brachen Feuer aus, die nicht gelöscht werden konnten, da alle, die das hätten tun können, entweder krank oder in Quarantäne waren. Das Land siechte dahin. Am Ende des Jahres lebten nur noch wenige Bewohner dieses einst so schönen, grünen Landes. Den Füchsen und Kaninchen war das egal.