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Wasser im Garten, das ist etwas, von dem viele Menschen träumen. Aber ist das nicht aufwändig und teuer? Braucht man dafür nicht viel Technik und macht es nicht viel Arbeit das Ganze dann zu pflegen?

Diese und andere Fragen habe ich mir auch gestellt, als wir daran gingen uns den Traum vom Wasser im Garten zu erfüllen.

Einen Naturteich wollten wir anlegen. Ohne Technik, vielleicht noch mit einem Bachlauf. Für Molche und Frösche, Libellen und andere kleine Lebewesen.

Aber wie baut man einen Teich? Wie gestaltet man einen Teich ohne Technik, der nicht viel Arbeit macht? Was muss man bei den Materialien berücksichtigen, ist es besser Teichfolie zu nehmen oder eine Teichform? Wenn Teichfolie, dann welche?

Wir haben monatelang recherchiert, bevor wir uns dann für ein Modell entschieden haben und eine Firma ausgewählt, die bereits jahrzehntelange Erfahrungen mit Teichen hat und die auch ein Ausstellungsgelände hat. Dort sind wir dann hingefahren und haben unsere „Flitter-Tage“ dort verbracht.

Wir haben alles an Material, das die Firma zur Verfügung stellt mitgenommen und durchgelesen. Dann die Sache erneut besprochen, alte Pläne umgeworfen, neue geschmiedet.

Letztendlich haben wir die Materialien bestellt und gebaut. Oder besser gegraben. Wir haben uns an alle Anleitungen gehalten, auch bei der Bepflanzung. Zu was für Problemen das führen kann, wussten wir vorher nicht.

Ich habe unsere teils leidvollen Erlebnisse mit dem Bau und Unterhalt eines Naturteiches gesammelt, fotografiert und in einem Buch festgehalten,

Dieses Buch ist eine Hommage an unseren Garten, den Teich und an alles, was da so kreucht und fleucht. Nicht zu vergessen, es ist ein Leitfaden für die, die auch ihren Traum vom Wasser im Garten erfüllen wollen.

Ich habe Übergewicht. Eine Menge davon. Ich möchte Übergewicht loswerden. Alles. Also habe ich das getan, was man dann so macht. Ihr kennt das ja. Der Arzt erzählt einem, man solle weniger essen und sich mehr bewegen. Aber mit jedem Pfund, das man mehr auf den Rippen, Hüften und dem Bauch hat, fällt die Bewegung schwerer und man fühlt sich bereits kurz nach dem Aufstehen so fertig, dass man eigentlich nur noch bedient werden möchte.

Also weniger essen. Eine Diät. Dafür bin ich sogar zu einem Ernährungsberater gegangen, in Berlin in die Charité. Habe mich dann brav an die Anweisungen gehalten und – zugenommen.

Das war irgendwie nicht so der Plan gewesen, aber Arzt und Ernährungsberater waren felsenfest überzeugt, ich hätte nur falsch gegessen und mich zuwenig bewegt.

Also habe ich zwei Monate nur von Salat gelebt und bin ins Fitness-Studio gegangen und habe mich dort gequält. Nach den zwei Monaten hatte ich 3 Kilo zugenommen.

Ich wurde langsam richtig wütend und verzweifelt war ich obendrein. Eine Diät nach der anderen habe ich ausprobiert und letzten Endes festgestellt, dass das alles nichts bringt. Weil nämlich niemand die richtigen Fragen stellt.

Die Frage ist nicht, wie man den Speck loswird, sondern wo er herkommt. Denn nur dann kann man auch daran arbeiten und zielgerichtet etwas dagegen tun.

Nachdem ich 120 Kilo auf die Waage brachte, wollte ich auch gerne jede Diätlüge glauben, die man so aufgetischt bekommt, aber ich war zum Glück realistisch genug um zu wissen, dass man eben nicht mit einer Pille auf dem Sofa liegend und Schokolade essend abnehmen kann.

In meinem Buch habe ich meine Recherchen und Erfahrungen gesammelt, um sie allen Leidensgenossen weiter zu geben.

Ich kann nicht garantieren, dass ihr abnehmt, aber ich kann euch wenigstens aufklären und helfen die Sache aus dem richtigen Blickwinkel zu betrachten und ein paar bittere Wahrheiten zu erkennen.

Von Zeit zu Zeit veröffentliche ich auch ein Video auf Youtube, mit den neuesten Recherchen und einigen Rezepten.